CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Eoheterohelix Fuchs 1973
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Citation: Eoheterohelix Fuchs 1973Rank: GenusType species: Eoheterohelix prima Fuchs 1973
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Original Description Gehäuse frei, Peripherie rund und etwas lobat. Trochospiraliger Gehäuseabschnitt niedrig, dorsal aus einbis eineinhalb Windungen bestehend, Kammern subsphärisch, undeutlich voneinander getrennt. Ventralseite schwach konkav und ungenabelt, von etwa vier Kammern umgeben. Größenzunahme der Kammern sehr langsam. Vom spiralig gebauten Gehäuse trennen sich schließlich, sich dabei aus der Aufrollungsebene lösend, noch drei kugelige, deutlich größere, zweizeilig alternierende Kammern, durch deutlich vertiefte Nähte gesondert. Apertur höchstwahrscheinlich ein interiomarginaler, aber nicht näher lokalisierbarer Schlitz.
Size: Etymology: Ahnenform der kretazischen Gattung Heterohelix Extra details from original publication Relationships : Unsere Gattung wurzelt in Woletzina n.gen., wie das die beobachteten Unregelmäßigkeiten der Anlage des Endumganges nahelegen. Sie unterscheidet sich von Woletzina durch den kleinen, aber klar entwickelten zweizeiligen Gehäuseabschnitt. An der Wende Jura—Kreide führt dieser Formenkreis zum kretazischen Genus Heterohelix EHRENBERG über, von dem sie die beherrschende alternierend zweizeilige Kammerfolge und das später bloß planispiral gebaute oder völlig unterdrückte Jugendstadium scheiden.
Remarks: Die im letzten Umgang ersichtlichen Unregelmäßigkeiten der Kammerabfolge lassen es doch naheliegender erscheinen, Eoheterohelix von Woletzina als von Mariannenina n. gen. morphologisch und phylogenetisch abzuleiten. Range : Vorläufig nur in der Typlokalität in Polen (tieferes Oxfordien) gefunden.
Editors' Notes
References:
Fuchs, V. W. (1973). Ein Beitrag zur Kenntnis der Jura-„Globigerinen” und verwandter Formen an Hand polnischen Materials des Callovien und Oxfordien. Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt (Wien). 3: 445-487. gsVO
Eoheterohelix compiled by the pforams@mikrotax project teamviewed: 2-2-2023
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