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CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Globigerinoides macrostoma Hagn 1956

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Globigerinoides macrostoma

Citation: Globigerinoides macrostoma Hagn 1956
Taxonomic rank: species
Type age (chronostrat): Lower part of the upper Eocene, Ledian.
Type locality: Varignano, near Riva, on Lake Garda, Italy
Type repository: Munich: Bayerische Staatssammlung für Paläontologie und historische Geologie, Munich, Germany

Current identification/main database link: Globigerinatheka index (Finlay 1939)


Original Description

Diagnose. - Eine neue Art der Gattung Globigerinoides mit folgenden Besonderheiten: Gehäuse klein, ziemlich involut . Mund-Öffnung der letzten Kammern gross und von einem Saum aus hyaliner Schalensubstanz begrenzt .

Beschreibung. - Die Gehäuse sind im Umriss rundlich, dorsoventral etwas abgeplattet oder auch mehr oder weniger kugelig. Die Dorsalseite wird zum grössten Teil vom letzten Umgang eingenommen; die älteren Windungen bilden einen stumpfen, niedrigen Kegel und sind kaum voneinander zu unterscheiden. Auf der Ventralseite ist nur der letzte Umgang sichtbar, der sich aus drei gewölbten, ziemlich dicht aneinanderschliessenden Kammern zusammensetzt. Die Nähte sind auf der Dorsalseite meist nur mässig, auf der Ventralseite stärker eingesenkt; zuweilen sind sie zerschlitzt wie bei Sphaeroidinella Cushman, 1927. Die Oberfläche ist ziemlich rauh und weist grubige Vertiefungen auf; die Gehäusewand ist grob perforiert . Die Hauptmündung liegt am Grund der letzten Kammer und geht in den langgestreckten, nicht sehr breiten Nabel Über. Ihre Länge ist zuweilen beträchtlich, unterliegt aber ziemlichen Schwankungen. Gegen die jüngste Kammer wird die Mundöffnung durch einen kaum hervortretenden Saum aus hyaliner Schalensubstanz begrenzt, der häufig gekerbt erscheint. Bei manchen Gehäusen beobachtet man auf der Dorsalseite je eine rundliche oder auch längliche Suturalmündung, wie sie für die Gattung Globigerinoides Cushman kennzeichnend ist.

Size:
Masse. - Länge 0.55 mm., Breite, 0.6 mm., Dicke 0.6 mm.

Extra details from original publication
Beziehungen. - Die neue Art erinnert durch die zuweilen zerschlitzten Nähte der Ventralseite stark an die Gattung Sphaeroidinella. Da dieses Merkmal nicht beständig ist und da ausserdem bei den meisten Gehäusen Suturalmündungen auftreten, kommt für eine Zuordnung nur die Gattung Globigerinoides in Frage. Von den näherstehenden Arten unterscheidet sich Globigerinoides macrostoma durch die gedrungene Gestalt sowie durch die grosse Mundöffnung am Grund der letzten Kammer.


Zusammen mit den beschriebenen Arten wurden Gehäuse einer weiteren Art gefunden, die eine gewisse Ähnlichkeit mit Globigerinoides conglobatus (Brady) erkennen lassen. Für eine artliehe Bestimmung reicht allerdings das spärliche Material nicht aus. In diesem Zusammenhang ist von Interesse, dass Globigerinoides conglobatus, eine in jungtertiären und rezenten Ablagerungen heimische Art, von Cita (1950) aus dem Mittel-Eozän vom Westufer des Gardasees angegeben wird.

Editors' Notes
original combination not double checked

References:

Hagn, H. (1956). Geologische und Palaontologische untersuchungen im Tertial des Monte Brione und seiner Umgebung. Palaeontographica Abteilung A Palaeozoologie Stratigraphie. 107(3-6): 67-210. gs


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