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Original Description
Beschreibung : Gehäuse plankonvex trochospiral, mit sehr niederer Windungsachse. Dorsalseite flach, die inneren Umgänge sehr leicht konvex während die Kammern des letzten Umganges schwach nach innen geneigt sind. Ventralseite sehr stark gewölbt. In 3 Umgängen 13 Kammern, die langsam, im letzten Umgang rasch an Größe zunehmen. Aquatorialansicht subquadratisch, Aquatorialperipherie leicht gelappt. Axialprofil halbmondähnlich. Axialperipherie fast einen rechten Winkel bildend. Kammern auf der Spiralseite fast rechteckig und flach, mit deutlichem hyalinem Rand (Pseudokiel), auf der Umbilikalseite dreieckig, etwas aufgeblasen Gehäusewand mäßig dick, fein perforiert, Oberfläche, vor allem auf der Ventralseite gekörnelt. Suturen auf der Dorsalseite nach hinten gebogen, leicht limbat, eben, etwa im rechten Winkel aufeinander stoßend, Suturen auf der Ventralseite fast gerade, einfach etwas eingetieft. Umbilikus ziemlich groß, tief. Mündung umbilikal-extraumbilikal interiomarginal, als flacher, fast rechteckiger Schlitz mit kräftiger Lippe ausgebildet. Region vor der Mündung stärker gekörnelt als auf dem übrigen Gehäuse.
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Bemerkungen : Es hat sich bei der Untersuchung der pliozänen Foraminiferen von Kephallinia gezeigt daß in der Literatur als G. crassa, G. crassaformis, G. hirsuta und G. puncticulata Gehäuse abgebildet werden, die nicht zu den besagten Arten gesteilt werden können. Nachdem BANNER & BLow (1960) einen Neotyp für G. puncticulata aufgestellt haben und auch die Beschreibung von G. crassaformis eindeutig ist, ergab sich die Notwendigkeit, für derartige Gehäuse eine neue Art aufzustellen (Hierzu siehe auch Bemerkungen bei G. crassaformis und G. puncticulata.).
G. planoconvexa n . sp. unterscheidet sich von G. crassaformis durch die subakute Axialperipherie mit deutlich hyalinem Rand (Pseudokiel), die fast ebene im letzten Umgang bisweilen leicht konkave Spiral- und die mehr konvexe Umbilikalseite sowie die ziemlich niedere, schlitzförmige Mündung.
Von CONATO & FOLLADOR (1967) werden solche Gehäuse in verwandtschaftliche Beziehung zur "crotonensis-Gruppe" gebracht, wo sie das Endglied einer phylogenetischen Reihe darstellen.
Verbreitung a. K. : im mitderen Teil des Liakas-Profils.
Globorotalia planoconvexa compiled by the pforams@mikrotax project team viewed: 13-10-2024
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