Catalog - Pulvinulina tricarinata Catalog - Pulvinulina tricarinata

CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Pulvinulina tricarinata Quereau 1893

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Pulvinulina tricarinata

Citation: Pulvinulina tricarinata Quereau 1893
taxonomic rank: Species

Current identification/main database link: Globotruncana linneiana (d'Orbigny 1839)


Original Description

Das Gehäuse ist kalkig , fein-porös, ohne Kanalsystem; auf der Oberseite flach konvex, auf der Unterseite lässt der wenig übergreifende letzte Umgang einen weiten Nabel frei. Die inneren Kammern sind gerundet, die Kammern der späteren Umgänge nehmen mehr und mehr einen eckigen Umriss an, welcher für diese Species besonders charakteristisch ist. Diese letzten Kammern sind im Querschnitt betrachtet fünfseitig (vgl. Fig . 3a, 3d) ; eine Seite grenzt gegen den vorhergehenden Umgang ; vier Seiten sind gegen aussen gewendet und schliessen zwischen sich drei scharfe Kanten ein (in dem Schnitte : Ecken ) , welche diese Form sehr scharf kennzeichnen . Die genannten Kanten sind ausgestülpt , so dass sie im Schnitt als hohle Ecken erscheinen und als drei schmale parallele Kämme, am Aussenrande der Schale herumlaufende Keilkanten , gedacht werden müssen . 1) Bei Jugendexemplaren oder bei nicht quer getroffenen Schnitten erscheinen die Kammern häufig vierseitig (Fig . 36) , zuweilen dreiseitig (Fig . 39). Die Kammerwände erscheinen gerade oder schwach gebogen.

Size:
Der Durchmesser der späteren Kammern beträgt 0,12 bis 0,18 mm. Der Durchmesser des Gehäuses beträgt 0,48 bis 0,55 mm.

Extra details from original publication
In vielen Schnittlagen kann man die Form des Gehäuses natürlich nicht erkennen ; trotzdem ist die Identität dieser Species an der Grösse und dem polygonalen Umriss der Kammern mit ihren geraden oder nur schwach gebogenen Wänden und den charakteristischen scharfen, oft deutlich hohlen Ecken leicht festzustellen.

Diese im Seewenkalk nur selten und dann nur vereinzelt vorkommende Form tritt in dem fiascrigen Aptychenkalkc überall sehr häufig, nicht selten geradezu gesteiusbildend auf; ich fand sie in diesem Kalk vom Liebenstein bei Hinde lang ; im Dietersbach und Oythal (Algäu ) ; in den Iberger Klippen; an der Mythenspitze und der Roten Fluh ; in dem Tithonkalke der Rotspitz wyl ; in den sogen. Leiniernsebicliten der Rotspitz und bei Merligcn am Thuner - Sec ; in den coucbes rougcs verschiedener Teile der Freiburger Alpen .

References:

Quereau, E. C. (1893). Die Klippenregion von Iberg (Sihlthal). Beitrage zur geologischen Karte der Schweiz. 33: 1-58. gs O


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Comments (2)

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Le Coze

Ref. : Quereau, E. C. (1893). Die Klippenregion von Iberg (Sihlthal). Beiträge zur geologischen Karte der Schweiz. Neue Folge. 3=33: 1-58., available online at http://www.e-rara.ch/zut/wihibe/content/titleinfo/6042412

page(s): p. 89 pl. 5 fig. 3

Cheers,

François

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Jeremy Young(UK)

thanks, added to our ref list now,. Jeremy