CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Schackoinella sarmatica Weinhandl 1958
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Citation: Schackoinella sarmatica Weinhandl 1958Rank: SpeciesType specimens: Holotypus: Abb. 1, Figur a, b, c,Type sample (& lithostrat): bräunlicher, schwach sandiger Tonmergel mit einzelnen gering- mächtigen Feinsandlagen des unteren SarmatType age (chronostrat): Lower Sarmatian [Middle Miocene]Type locality: Kanalgrabung Wien XIX, zwischen Leopold Steinergasse und Grinzinger Allee (östlicher Bauabschnitt).Type repository: Vienna; Geologischen Bundesanstalt in Wien
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Original Description Diese einzige bisher bekannte Art bildet eine flache Halbkugel mit lobatem Grundriß, welche aus geblähten Einzelkammern mit strahlig nach oben stehen- den Stacheln zusammengesetzt ist. Die einzelnen Kammern reihen sich in deutlich trochospiraler Anordnung in etwa zwei Umgängen. Die 4—6 Kammern des inneren Umganges sitzen warzenartig, mit je einem nach oben abgehenden Stachel, auf dem äußeren und zugleich unteren Umgang. Dieser umschließt mit 5 bis 6 kugeligen Kammern eine kreisrunde Nabelöffnung. Die Kammern des äußeren Umganges tragen mit Ausnahme der letzten Kammer je einen schräg nach oben abgehenden Stachel. Alle Kammern sind mehr oder weniger fein perforiert. Size: Etymology: Extra details from original publication Geologische Situation des Fundpunktes und Begleitfauna: Der Kanalbau erstreckt sich von der Grinzinger Allee nach Westen bis zur Leopold Steinergasse (etwa zwischen „An der langen Lüssen" — Alfred Wegenergasse). Dieser ganze Gebietsteil wird aufgebaut von bräunlichen graubraunen, schwach sandigen Tonmergeln, denen fallweise geringmächtige graue Feinsandlagen zwischengeschaltet sind. Die Sedimente sind dem Untersarmat einzureihen. Im östlichen Bauabschnitt befindet sich in einer Tiefe von 1½—2 m der Fundpunkt. Die Begleitfauna ist überaus arm und wird zum größten Teil von kleinwüchsigen Rotalia beccarii aufgebaut. Die Gattung Elphidium ist hauptsächlich als Elphidium aculeatum neben Elphidium cf. rugosum vertreten. Selten treten kleine Quinqueloculinen und eine kleine Nonion-Art auf. Von den Ostrakoden sind meistenteils nur unbestimmbare Splitter vorhanden. Editors' Notes
References:
Weinhandl, R. (1958). Schackoinella, eine neue Foraminiferengattung. Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt (Wien). 141-142. gsVO
Schackoinella sarmatica compiled by the pforams@mikrotax project teamviewed: 27-1-2023
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