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Arachnosphaera dichotoma


Classification: rads_cenozoic -> Actinommidae -> Astrosphaeridae -> Arachnosphaera -> Arachnosphaera dichotoma
Sister taxa: A. dichotoma, A. myriacantha, A. sp.

Taxonomy

Citation: Arachnosphaera dichotoma Jørgensen 1900
Taxonomic rank: species
Basionym: Arachnosphaera dichotoma
Synonyms:
1900 Arachnosphæra dichotoma - Jørgensen p. 60-61; pl. 3, fig. 18
1909 Arachnosphaera dichotoma - Schröder p. 33; fig. 22
1976 Arachnosphaera dichotoma - Bjørklund pl. 3, figs. 5-9

From Suzuki Paleotax db:

1899 Arachnosphaera dichotoma n. sp. Jörgensen p. 60-61, pl. 3, fig. 18
1976 Arachnosphaera dichotoma Jorgensen Bjørklund pl. 3, figs. 5-9
1982 Arachnosphaera dichotoma Jorgensen Nakaseko & Nishimura p. 95, pl. 8, figs. 4a, 4b

Catalog entries: Arachnosphaera dichotoma

Original description: Poren der Gitterkugel rundlich, 0,012 bis 0,015 mm. breit, wegen hervorstehender, ziemlich dicker Wandungen hexagonal (selten pentagonal) umrahmt. Radialstacheln 15 (selten 14 bis 16), dreischneidig, ziemlich gleichbreit, gegen die Spitze verschmälert, am Grunde 0,003 bis 0,004 mm. breit. Jeder Stachel trägt 1 bis 3 Wirtel von drei (selten vier) rechtwinklig abstehenden Seitenästen, deren jeder wiederholt gabelig verästelt ist. Die feinsten dieser Aestchen bilden mit einander eine zarte äussere Kugel. Es entstehen in dieser Weise 1 bis 3, mehr oder weniger unvollständige äussere Kugeln, von denen übrigens meistens nur die innere ziemlich vollständig ist.
An jeder Schneide der Radialstacheln finden sieb über den erwähnten Wirteln 1 bis 2 (selten 3) Wirtel rechtwinklig ausgesperrter Dorne, die einfach (oder die untersten ein wenig gabelig verästelt) sind und gegen die Spitze der Radialstacheln allmählich kürzer werden. Die (innerste, vollständige) Gitterkugel trägt in jeder Maschenecke einen sehr feinen, ziemlich langen Nebenstachel, der oben zweimal gabeltheilig ist. Bisweilen sind einige dieser Stacheln oben mit einander verbunden, Durchmesser der innersten Kugel 0,060 mm. Länge der Radialstacheln variabel, 0,100 bis 0,140 in mm. Diameter der zweiten (sehr oft unvollständigen) Gitterschale am häufigsten ungefähr 0,140 mm., bisweilen kleiner. Mitunter findet man Individuen mit nur zwei Wirteln an jedem Radialstachel. Der obere bestellt dann aus drei einfachen Dornen, der untere aus mehrmals gabeltheiligen Stacheln, die jedoch keine zusammenhängende Gitterschale bilden. Auch findet man (junge?) Individuen mit kürzeren Radialstacheln, die nur einen Wirtel von Aesten, die gabelig oder selten einfach sind, besitzen. Da aber in allen Fällen die innere Kugel mit den characteristischen Nebenstacheln dieselbe ist, habe ich in diesen abweichenden Formen nur dieselbe Art erblicken können.

Nicht selten, immer spärlich vorkommend : April-Juni, August-November.
Remarks on original description: Jorgensen took samples at periodic intervals each month from Jan 1898-Dec 1898. Also included were a few samples from Oct.-Dec 1897. We include here all listed occurrences of this species.
[Synonymized with Haliomma spinulosum var. by Cleve, 1900b]

Description


Published descriptions


Jørgensen 1900 - Arachnosphaera dichotoma

(p. 60-61):Poren der Gitterkugel rundlich, 0.012 bis 0.015 mm breit, wegen hervorstehender, ziemlich dicker Wandungen hexagonal (selten pentagonal) umrahmt. Radialstacheln 15 (selten 14 bis 16), dreischmeidig, ziemlich gleichbreit, gegen die Spitze verschmälert, am Grunde 0.003 bis 0.004 mm breit. Jeder Stachel trägt 1 bis 3 Wirtel von drei (selten vier) rechtwinklig abstehenden Seitenästen, deren jeder wiederholt gabelig verästelt ist. Die feinsten dieser Aestchen bilden mit einander eine zarte äussere Kugel. Es entstehen in dieser Weise 1 bis 3, mehr oder weniger unvollständige äussere Kugeln, von denen übrigens meistens nur die innere ziemlich vollständig ist. An jeder Schneide der Radialstacheln finden sich über den erwähnten Wirteln 1 bis 2 (selten 3) Wirtel rechtwinklig ausgesperrter Dorne, die einfach (oder die untersten ein wenig gabelig verästelt) sind und gegen die Spitze der Radialstacheln allmählich kürzer werden. Die (innerste, vollständige) Gitterkugel trägt in jeder Maschenecke einen sehr feinen, ziemlich langen Nebenstachel, der oben zweimal gabeltheilig ist. Bisweilen sind einige dieser Stacheln oben mit einander verbunden. Durchmesser der innersten Kugel 0.060mm. Länge der Radialstacheln variabel, 0.100 bis 0.140 mm. Diameter der zweiten (sehr oft unvollständigen) Gitterschale am häufigsten ungefähr 0.140 mm, bisweilen kleiner. Mitunter findet man Individuen mit nur zwei Wirteln an jedem Radialstachel. Der obere besteht dann aus drei einfachen Dornen, der untere aus mehrmals gabeltheiligen Stacheln, die jedoch keine zusammenhängende Gitterschale bilden. Auch findet man (junge?) Individuen mit kürzeren Radialstacheln, die nur einen Wirtel von Aesten, die gabelig oder selten einfach sind, besitzen. Da aber in allen Fällen die innere Kugel mit den characteristischen Nebenstacheln dieselbe ist, habe ich in diesen abweichenden Formen nur dieselbe Art erblicken können. Nicht selten, immer spärlich vorkommend: April-Juni, August-November.


Biogeography and Palaeobiology

Biostratigraphic distribution

Geological Range:
Last occurrence (top): Extant. Data source: Lazarus et al. 2015 - "R age group"
First occurrence (base): within Quaternary Period (0.00-2.59Ma, base in Gelasian stage). Data source: Lazarus et al. 2015 - "R age group"

Plot of occurrence data:

References:

Bjørklund, K. R. (1976). Radiolaria from the Norwegian Sea, Leg 38 of the Deep Sea Drilling Project. Initial Reports of the Deep Sea Drilling Project. 38: 1101-1168. gs

Jørgensen, E (1900). Protophyten und Protozoen im Plankton aus der norwegischen Westkuste. Bergens Museums Aarbog. 1899(6): 51-95. gs O

Schröder, O. (1909a). Die nordischen Spumellarian. In, Brandt, K. & Apstein, C. (eds) Nordisches Plankton. Lipsius und Tischer, Kiel and Leipzig, Germany (17): 1-66. gs O


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