Daughter taxa (time control age-window is: 0-800Ma)![]() | ||||
![]() | ![]() | Plagiacantha arachnoides neptune records: | ||
![]() | Plagiacantha panarium neptune records: | |||
Plagiacantha sp. neptune records: |
Catalog entries: Plagiacantha
Original description: Die Charaktere der ursprünglichen Gattung Acanthometra wie sie oben gerfafst worden sind, lassen sich nicht auf die Acanthometra arachnoides Clap. Monatsber. 1855, p. 675 anwenden, welche so eigenthümlich ist, dafs sie einen andern Gattungsnamen Plagiacantha Clap. verdient und also nun Plagiacantha arachnoides heifsen wird. Das Eigenlhümliche liegt darin~ dafs die ästigen Stacheln ohne Canal weder in der Mitte des Körpers sich aneinander legen, noch überhaupt dort zusammentreffen, sondern auswendig an einer Seite des weichen Thierkörpers sich begegnen und verwachsen, so dafs das Skelet nur eine Art Geländer bildet, an welches der sphärische weiche Thierkörper angelehnt ist, so zwar, dafs zarte Verlängerungen, analog den strahligen Pseudopodien, die von dem Körper ausgehen, die Stacheln und ihre Aste begleiten, von den Enden der Stacheln frei auslaufen, auch zwischen den Stacheln und ihren Asten fadenartige Brücken bilden, von welchen wieder fadige Pseudopodien auslaufen, und alle die Verlängerungen das Phänomen der Körncbenbewegung darbieten. Die Gattung Plagiacantha steht gewissermafsen in der Mitte zwischen den Acanthometren und Polycystinen. Unter den von Hrn. Claparede und Lachmann in Gleswer bei Bergen beobachteten Exemplaren des Thierchens waren solche, deren Skelet nur aus dem bezeichneten Geländer von Stacheln bestand und wo die Verbindungsbrücken zwischen den Asten der Stacheln nur aus thierischer Substanz mit Körnchenbewegung bestanden, dagegen in andern Exemplaren das Skelet auch in diesen Brücken selbst in Form von Arkaden vertreten war. Ein solches Skelet unterscheidet sich von dem der gewöhnlichen Polycystinen schon, dars es kein schalenartiges Gehäuse ist; sobald aber an dem wandbildenden Stachel-Geländer Anastomosen durch Skelet-Arkaden auftreten~ wie in den letztbezeichneten Exemplaren, sie ist der erste Schritt zu einem Netz und also d (lem durch seine geschlossenen Lücken oder Löcher ausgezeichneten Skelet der eigentlichsten Polycystinen angetreten.
Remarks on original description: [Junior objective synonym of Acanthometra Muller, 1855a]
Geological Range:
Last occurrence (top): Extant. Data source: Total of ranges of the species in this database
First occurrence (base): within Quaternary Period (0.00-2.59Ma, base in Gelasian stage). Data source: Total of ranges of species in this database
Plot of occurrence data:
Müller, J (1856). Uber die Thalassicollen, Polycystinen und Acanthometren des Mittelmeeres. Monatsberichte der Koniglichen Preussische Akademie der Wissenschaften zu Berlin. 1856: 474-503. gs References:
![]() |
Plagiacantha compiled by the radiolaria@mikrotax project team viewed: 11-2-2025
Short stable page link: https://mikrotax.org/bforams/index.php?id=205033 Go to Archive.is to create a permanent copy of this page - citation notes |