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Original Description
Die Schale ist helm- oder haubenartig gestaltet und hat drei leicht konvex gebogene, nach unten hin gerichtete Fortsätze. Von diesen gehen paarweise und divergierend kleine Seitenäste aus. Jeder derselben ist 72µm lang. Auf dem Gipfel der Haube steht ein ähnlicher Fortsatz von 68µm lange, welcher gleichfalls seitliche Äste besitzt. Zwischen diesen letzteren spannen sich nun äußerst feine Kieselfäden aus, die wieder von anderen Fäden schief gekreuzt werden. Auf diese Weise wird der Eindruck erweckt, als habe eine winzige Spinne ihre Webekunst auf diesem zarten Gerüste ausgeübt und dasselbe in hoch eleganter Weise übersponnen.
Editors' Notes
Bei Arachnocorys araneosa Haeckel liegt ein ähnlicher Fall der Gerüstbildung vor, aber bei Arachnothauma ist die Zartheit der Ausführung noch großer und das Arrangement der einzelnen Fäden von geradezu wunderbarer Gleichmäßigkeit. Jedenfalls haben wir in der Vertretern dieser neuen Gattung Strahlwesen vor uns, denen sich nur wenig andere an Zierlichkeit und Eleganz an die Seite stellen lassen. Bei alledem ist das ganze Gebilde, welches dieser Beschreibung zu grunde liegt, bloß 180µm groß - gemessen vom Endpunkte eines der nach unten strebenden Ausläufer bis zur Spitze des nach oben ragenden Fortsatzes
(Same description as for the species Arachnothauma mirabile.
Fig. 19 (no magnification given)]
Zacharias, O. (1906). Über Periodizität, variation und Verbreitung verschiedener Planktonwesen in südlichen Meeren. Archiv für Hydrobiologie und Planktonkunde. 1: 498-575. gsReferences:
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Arachnothauma compiled by the radiolaria@mikrotax project team viewed: 17-4-2021
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