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CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Cladoscenium tricolpium Jørgensen 1900

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Cladoscenium tricolpium

Citation: Cladoscenium tricolpium Jørgensen 1900
Taxonomic rank: species
Type specimens: pl. 78
Type repository: University of Bergen, Norway
Family (traditional): Plagiacanthidae
Family (modern): Clathromitridae

Current identification/main database link: Cladoscenium tricolpium Jørgensen 1900


Original Description

Gitterschaale (Cephalis) flach halbkugelförmig mit sehr unregelmässigem Gitterwerk von (häufig) drei-, vier- oder fünfeckigen Maschen mit meistens dünnen, gleichbreiten (nicht an den Ecken verdickten) Zwischenwänden und hie und da grossen Löchern. Die Basalstacheln schief nach aussen und unten gerichtet, dreischneidig, lang auslaufend, mit gezähnelten Schneiden, an der Aussenseite der Schaale durch bogen förmige Brückenbalken aufgestützt, an der Unterseite hier gewöhnlich mit einem ziemlich langen feinen, nach unten gerichteten, Stachel versehen. Diese Stacheln sammt den oberen Stützbogen sind am häufigsten durch kürzere Brückenbalken verstärkt. Columella (Apicalstachel) von dem einen Basalstachel entspringend, am oberen Drittel mit einem Kranz von drei kräftigen Aesten versehen, die bogenförmig zur Gitterschaale hinlaufen und mehr oder weniger deutlich als einfache oder getheilte Bögen an der Schaalenaussenseite bis an die drei Basalstacheln verlängert sind. An dem unteren Drittel der Columella finden sich drei kurze Stacheln, einen rudimentären Kranz von Aesten bildend. Aehnliche Stacheln sind auch an den inneren (basalen) Theilen der Radialstacheln zu bemerken. Wie die Basalstacheln sind auch der Apicalstachel durch Skelettbalken am unteren Ende gegen die Schaale aufgestützt.
Ausser den genannten vier Hauptstacheln findet sich auch ein fünfter, kürzerer, der schräg nach oben ausläuft (der secundäre Mittelstachel). Die Basalöffnung wird nach unten durch kräftige Bögen begrenzt, die mit feinen, nach unten gerichteten, Stacheln versehen sind.
Breite der Schaale 0,060 mm., Höhe 0,040. Der Apicalstachel 0,100 mm. hervorragend, Breite am Grunde 0,004 mm. Die Basalstacheln ungefähr ebenso lang und breit.

Size:
Nicht sehr selten: Febr., April-Mai, Juli-Novbr.

Extra details from original publication
Distinguishing characters: Diese Art sieht dem Euscenium tricolpum Hck. (1887, p,1147, pl.53, fig.12), auffällig ähnlich, stimmt mit demselben auch in den Dimensionen wohl überein, muss aber wegen der verzweigten Columella zur Gattung Cladoscenium gestellt werden.

References:

Jørgensen, E (1900). Protophyten und Protozoen im Plankton aus der norwegischen Westkuste. Bergens Museums Aarbog. 1899(6): 51-95. gs O


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