CATALOG OF ORIGINAL DESCRIPTIONS: Cyrtostephanus cordiformis Popofsky 1913
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Citation: Cyrtostephanus cordiformis Popofsky 1913Rank: speciesDescribed on page(s) : p.290, 413Type specimens: pl.28, fig.9Type repository: No information givenFamily (traditional): TrissocyclidaeFamily (modern): Triospyridae
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Original Description Vom Ring ist der apikale Teil nicht entwickelt oder doch nur als feinste Verästelung der ringbildenden Stacheln vorhanden. An einem kurzen Mittelbalken (MB.) sitzt ein kräftiger Apikalstachel, der wenig gebogen, gerade und dreikantig nach dem apikalen Skeletteil zieht und sich in immer feinere Seitenäste auflöst. An demselben Ende des Mittelbalkens sitzt der Dorsalstachel als kurzer, dreikantiger Dorn und die dünneren, nicht dreikantigen, gebogenen Lateralstacheln lr und ll. Am andern Ende des kräftigen, dreikantigen Mittelbalkens steht der andere ringbildende Stachel Vert. der sich auch weit in den apikalen Skeletteil erstreckt, und die beiden Lateralstacheln Lr, Ll. Der Vertikalstachel ist wieder vielfach verzweigt und löst sich allmählich in zierliche strichdünne Seitenästchen auf. An den Stacheln Lr und Ll ist noch keine Verzweigung zu bemerken. Alle Urstacheln (mit Ausnahme von lr und ll) sind dreikantig. Verzweigung zeigen von ihnen die Stachein A, lr,ll und Vert.; doch ist anzunehmen, daß wir es in unserem Falle mit einem Entwicklungsstadium zu tun haben, so daß die andern Stacheln im Verlaufe der Weiterentwicklung auch noch zur Verzweigung gelangen. Die linke Seite des Skelettes, das in seiner Gesamtheit Herzform besitzt, ist noch nicht entwickelt. Die Einkerbung liegt am Mittelbalken. Die Gesamtheit der schwammigen Schale erinnert an ein Dicotylenblatt, in dem die Hauptadern durch die größeren Stacheln, die kleinsten Äderchen durch die letzten strichdünnen Verzweigungen gebildet werden. Das ganze Skelett scheint von den beiden Seiten flachgedrückt zu sein. Die Fig. 9 Taf. XXVIII zeigt das Tier schräg von vorn auf die Kante gesehen.
[Dimensions based on a single juvenile specimen] Da hier ein Entwicklungsstadium vorliegt, bei dem die eine Seite noch nicht völlig ausgebildet ist, so kann nur der Längsdurchmesser angegeben werden. Er beträgt 0,135 mm. Distinguishing characters (rw): Nach der äußeren Form und dem Aufbau des Netzwerkes zu urteilen, hat unsere Art einige Ähnlichkeit mit den Nephrospyris-Arten. Jene besitzen aber einen deutlichen, kräftigen Ring, der im Mittelpunkte des Schwammnetzwerkes liegt. Translation: Size: Etymology: Extra details from original publication
Editors' Notes
References:
Popofsky, A (1913). Die Nassellarien des Warmwassergebietes. Deutsche Sudpolar-Expedition 1901-1903, Zoologie. 13(6): 216-416. gsO
Cyrtostephanus cordiformis compiled by the radiolaria@mikrotax project teamviewed: 29-1-2023
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